„Sex and the city“ wird bald volljährig. Es war der Sommer 1998 als nichts mehr ging ohne Cosmopolitan – und wir Cranberry Juice aus den USA im Gepäck nach Deutschland schleppten.
Ehe die pinke Stilikone der Kaltgetränke in Vergessenheit gerät, hier ein „fresh up“ – ganz ohne „retro“ und keinesfalls „reloaded“.
WHAT YOU NEED FOR A COSMO
ZUTATEN
- Vodka
- Lime-Juice (am besten Rose’s Lime Juice)
- Cointreau
- Cranberry Juice
- Limettensaft (je nach Geschmack ob der Cosmo mehr oder weniger sauer werden soll)
- ein Limettenschnitz für das Glas
Ein gut geeistes Martiniglas – entweder für 2-3 Stunden im Tiefkühlfach gelagert oder mit ein paar Eiswürfeln und kaltem Wasser vorgekühlt. Kurz vor dem Servieren aromatisieren Sie das Glas mit der Schale der Limette. Dazu die Schale in Richtung Glasrand leicht ausdrücken, sodass die Aroma-Öle aus der Schale treten.
HOW TO SHAKE IT
Grundsätzlich gilt folgendes Maß:
2 Teile Vodka zu je 1 Teil Lime-Juice, Cointreau, Limettensaft und Cranberry Juice.
Für ein Glas empfehlen wir:
3cl Vodka und 1,5cl Lime Juice, 1,5cl Cointreau und der Saft einer kleinen halben Limette
Geben Sie alle Zutaten in einen Shaker mit viel Eis.
Als letztes fügen Sie die Cranberry Juice hinzu, damit der Cosmo eine hellrosa Farbe bekommt. Tipp: messen Sie einfach 3cl ab, bis Sie Ihren persönlichen Cranberry-Wunsch-Anteil im Gefühl haben.
Nun shaken Sie den Drink bis die Hand am Shaker gefriert. Nur so bekommen Sie genügend Sauerstoff in das Getränk. Durch die Kälte wird es fast ein wenig zähflüssig – aber wirklich nur ein kleines bisschen.
Zum Finish geben Sie den Drink ohne Eis in das vorbereitete Martiniglas und garnieren Sie den Cosmo mit dem Limettenschnitz. Dass Sie richtig geshaked haben, erkennen Sie daran, dass der Cosmopolitan anfangs etwas trüb im Glas schwebt, dann aber recht schnell dezent rosa und klar wird.
WHAT’S THE STORY BEHIND
In den frühen 1930er Jahren wurde der Vorläufer des Cosmopolitan noch mit Gin und Himbeersirup gemixt und hatte eine Ähnlichkeit zum „Sidecar“. In den internationalen Bars wurde der Drink unter der Rubrik der „Daisy“ (Gänseblümchen) geführt, weil er keiner Getränkegruppe eindeutig zugewiesen werden konnte.